Der dritte Tag startete mit einem Wetterumschwung. Schnee und Wind begleiteten den Abstieg ins Tal, wo die Gruppe auf ergiebigen Regen traf. Doch schon beim Aufstieg zur Gspaltenhornhütte besserte sich das Wetter wieder. Die Hütte selbst erwies sich als wahres Schmuckstück, wenn auch mit einer Einschränkung: Wasser war Mangelware. Eine erfrischende Dusche im eiskalten Brunnen vor der Hütte sorgte dennoch für Abkühlung. Am Nachmittag bestieg die Gruppe noch den nahegelegenen Wildstein, ehe das Wetter erneut umzuschlagen begann.
Am vierten und letzten Tag führte die Route über die Rotstockhütte hinab nach Mürren bei bestem Wetter und klarer Sicht auf das Panorama der Berner Alpen. In Mürren angekommen erwartete die Wanderer ein echtes Highlight: Das traditionelle Dorffest mit Umzug, großen Kuhglocken und zünftigem Käsefondue. Mit Seilbahn und Zahnradbahn ging es schließlich bequem zurück ins Tal, von wo aus die Heimfahrt reibungslos verlief.