Alpine Drei-Seen-Wandertour im Lechquellengebirge – Genuss zwischen Gipfeln und Seenlandschaft

Eine siebenköpfige Wandergruppe nahm an einer vom DAV-Ortsgruppe Nordrach organisierten Hüttentour im Lechquellengebirge teil. Geführt wurde die Tour von Bernd Haller und Nico Gross. Die sogenannte „Drei-Seen-Tour“ erstreckte sich über drei Tage und führte durch eine der schönsten Hochgebirgslandschaften Vorarlbergs. Die Teilnehmer genossen dabei nicht nur atemberaubende Ausblicke, sondern wurden auch mit köstlichen regionalen Spezialitäten verwöhnt.

Ausgangspunkt war das Klostertal. Von dort startete die Gruppe bei bestem Wetter den Aufstieg zur Freiburger Hütte, idyllisch gelegen über dem Formarinsee – einem der fotogensten Seen Österreichs. Schon der erste Tag bot eindrucksvolle Ausblicke, blühende Alpenwiesen und ein gemütliches Ankommen auf der Hütte.

Am zweiten Tag führte die Route über das eindrucksvolle Steinerne Meer eine bizarre, von Gletschern geformte Karstlandschaft weiter über den aussichtsreichen Gehrengrat. Ziel war die Ravensburger Hütte, malerisch gelegen oberhalb des Spullersee. Wer dachte, der Tag wäre damit abgeschlossen, lag falsch. Die Gruppe machte noch einen zusätzlichen Abstecher zum höher gelegenen Alpsee, dessen stille Lage abseits der Hauptroute die Mühe wert war.

Der dritte Tag brachte den Abstieg zurück ins Tal. Doch bevor das Abenteuer endete, wurde noch ein kulinarischer Zwischenstopp eingelegt, bei traditionellem Kaiserschmarrn ließen die Wandernden die letzten Tage Revue passieren.

Auch abseits der landschaftlichen Höhepunkte hatte die Tour einiges zu bieten auf den Hütten wurden die Teilnehmenden nicht nur mit klassischen österreichischen Spezialitäten wie Kaspressknödel oder Rindsgulasch verwöhnt. Ein besonderer Genuss war das Essen eines nepalesischen Kochs, der mit landestypischer Kost für eine überraschend exotische Note sorgte.

Die Drei-Seen-Tour der DAV-Ortsgruppe Nordrach bot nicht nur sportliche Herausforderung und Naturschönheit, sondern auch genussvolle Begegnungen mit Menschen, Natur und natürlich dem alpinen Gaumen. Eine Wanderung, die sicher noch lange in Erinnerung bleibt.